Ritter Sport Cacao y nada
Ritter Sport Cacao y Nada enthält, so wie der Name sagt, nichts anderes als Kakao. Für das 57 g-Kakaofrucht-Quadrat werden Kakaomasse, Kakaobutter, Kakaopulver und Kakaosaft verarbeitet. Letzteren gewinnt Ritter Sport mittels innovativem Verfahren auf der eigenen Plantage El Cacao in Nicaragua. Zucker wird nicht verwendet. Während Schokoladen mit hohem Kakaoanteil im Normalfall bitter schmecken, ist das bei der Innovation des Süßwarenherstellers nicht der Fall. Erhältlich ist die Neuheit in Österreich vorerst ab Mitte Februar als Limited Edition bei Meinl am Graben. In Summe reicht der auf El Cacao gewonnene Kakaosaft anfangs nämlich nur für rund 2.300 Tafeln aus. Für Nachschub soll aber rasch gesorgt werden.
Mit Cacao y Nada leistet Ritter Sport aber auch einen Beitrag zu Nachhaltigkeit und setzt sich gegen Ressourcenverschwendung ein. Dass im Normalfall nur ein kleiner Teil der Kakaobohne verwendet wird und Schalen sowie das Fruchtfleisch bzw. der Saft im Müll landen, wollten die Ritter Sport-Experten so nicht mehr länger hinnehmen. Analog dem Prinzip „from leaf to root“ in der modernen Küchenlogik werden die Schalen auf El Cacao kompostiert, wodurch die Kakaobäume über den Boden wichtige Nährstoffe und Insekten einen neuen Lebensraum erhalten. Der Kakaosaft, der ein wenig an Litschi erinnert und auch zu einer Art Wein verarbeitet bzw. als Schnaps destilliert werden kann, wird aufgefangen, gefiltert und pasteurisiert.