Henkel: Einsatz nachwachsender Rohstoffe
Seit 2022 setzt Henkel auf das zertifizierte Biomassenbilanz-Verfahren. Dabei werden bereits im ersten chemischen Produktionsverbund fossile Rohstoffe teilweise durch solche aus nachwachsenden Quellen, also durch Biomasse, ersetzt. Diese stammt beispielsweise aus organischen Abfällen oder landwirtschaftlichen Reststoffen. Damit können bei der Herstellung der Wasch- und Reinigungsmittel sowie Kosmetikprodukte die vorhandenen Produktionsprozesse optimal ausgenützt und Biomasse-zertifizierte Endprodukte angeboten werden.
Bei vielen Henkel-Produkten sind Inhaltsstoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe bereits zentrale Bestandteile der Rezeptur. Zwar ändert sich damit das Ausgangsmaterial, die Zusammensetzung sowie die Leistung und Qualität der Produkte bleiben aber unverändert hoch.
Schon seit vier Jahren arbeitet Henkel mit dem Hauptlieferanten BASF zusammen, um vermehrt Rohstoffe aus erneuerbaren Quellen zu beziehen und so den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Auf diese Weise werden europaweit rund 50.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr eingespart, davon entfallen rund 4.200 Tonnen CO2 auf das Werk in Wien. Im Unternehmensbereich Consumer Brands strebt das Unternehmen an, bis 2030 nur noch erneuerbare und abbaubare Rohstoffe zu verwenden.
Mit reinem Gewissen
In der aktuellen Kampagne, die unter dem Titel „Mit reinem Gewissen“ noch bis August läuft, wird auf diese Anstrengung bei der Rohstoff-Transformation für eine bessere Umwelt prominent hingewiesen. Im Fokus steht daher der vermehrte Einsatz nachwachsender Rohstoffe, aber auch die österreichische Herkunft, die nachhaltige Produktion in Wien und die Verwendung von bis zu 100 % recyceltem Plastik sind zentrale Themen der Kampagne.
Die Österreich-Promotion wird heuer bereits zum fünften Mal für die Flüssigprodukte der Marken Persil, Silan, Weißer Riese, Fewa, Dixan, Pril und Clin umgesetzt. Sie umfasst eine reichweitenstarke Digital Ad-Kampagne auf Social Media sowie auf der Community-Plattform www.frag-team-clean.at, dazu Experten-Videos auf YouTube, eine Print-Kampagne und einen aufmerksamkeitsstarken PoS-Auftritt.