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retailreport hat mit den deli dip-Gründern Fanny Schreiber und Hannes Winkelbauer über die Entwicklung der Marke gesprochen.

deli dip auf Erfolgskurs

Nächstes Jahr feiert deli dip sein 10-jähriges Jubiläum. retailreport hat mit Fanny Schreiber und Hannes Winkelbauer über die vergangene und die zukünftige Entwicklung der Marke gesprochen.

Im August 2012 startete in Österreich die Marke deli dip und machte Hummus hierzulande salonfähig. Seither ist der Hummus-Markt im österreichischen LEH stetig gewachsen und erreichte zuletzt ein Umsatzvolumen von rund 13,7 Mio. € (ACNielsen, 2020, Wert, LEH exkl. H/L). Tendenz weiter steigend: Denn im ersten Halbjahr 2021 konnte das Segment gegenüber dem Vorjahreszeitraum erneut zweistellig zulegen und dürfte zum Jahresende erstmals mehr als 15 Mio. € Umsatz erzielen.

Als Innovations- und Wachstumsführer hat deli dip den Markt stetig vorangetrieben und konnte sich mit 23,8 % Marktanteil erfolgreich als Österreichs Nummer 1 bei Hummus etablieren (ACNielsen, 1. Hj. 2021, Wert, LEH exkl. H/L). Neben dem beliebten „deli dip Hummus natur“ in der 250 g-Packung gibt es inzwischen viele weitere Sorten (z.B. mit Koriander oder Pinienkernen) sowie auch ein kleineres Packungsformat à 170 g, um für jeden Geschmack und jeden Anlass den perfekten Genuss zu bieten.

Sortimentserweiterung

Um die Marke weiter zu stärken, startet in den nächsten Wochen eine neue Werbekampagne rund um den perfekten „Dip-Tip“. Zudem wurde das Packungsdesign der Hummus-Produkte leicht adaptiert und modernisiert, um den Markenauftritt aufzufrischen und gleichzeitig die Verbindung zum ergänzenden Trockensortiment zu unterstreichen, das im Herbst 2020 neu im LEH eingeführt wurde. Neben einer vielseitig einsetzbaren Chili- und Koriander-Paste, die beide auch als Topping auf den jeweiligen Hummus-Sorten zu finden sind, umfasst das Sortiment u.a.  eine aromatische Zahtar-Gewürzmischung und authentisches Tahin. Die steingemahlene Sesampaste macht sich gut zu Gemüsegerichten, zum Verfeinern von Suppen, Saucen und Dressings oder pur als Dip. Eine Spezialität der nordafrikanischen und israelischen Küche ist zudem „deli dip Shakshuka“ – in der Pfanne mit zwei eingeschlagenen Eiern erwärmt, ist das  Tomaten-Paprika-Confit ein beliebtes orientalisches Frühstück oder Abendessen. Abgerundet mit Falafel und fluffigem Pita, das ab sofort neu fürs Ethno-Regal angeboten wird, entsteht ein rundes Angebot, das Fans der modernen und veganen Küche qualitativ hochwertige Abwechslung und neue Lieblingsprodukte bietet.

deli dip Hummus & Shakshuka

Das Erfolgsrezept

Entstanden ist die Marke deli dip vor knapp 10 Jahren aus der gemeinsamen Leidenschaft von Vertriebsprofi Hannes Winkelbauer und Fanny Schreiber für Hummus und orientalische Spezialitäten. Die gebürtige Französin und leidenschaftliche Köchin kreiert alle deli dip-Rezepte selbst in ihrer eigenen Küche und steht hinter der Qualität der Produkte. „deli dip bietet ehrliche vegane Produkte – hergestellt nur aus den besten Zutaten und mit authentischem, natürlichem Geschmack“, erklärt Fanny Schreiber.
So werden beispielsweise für den Hummus nur streng ausgesuchte, ganze Kichererbsen verarbeitet, die soweit möglich aus Europa stammen. Und der Ysop (eine Art wilder Thymian) für „deli dip Zahtar“ etwa wird von Frauen in Israel geerntet, die vor Ort von einer NGO unterstützt und gefördert werden. Für Hannes Winkelbauer ist dies auch das Erfolgsgeheimnis für die langjährige positive Entwicklung der Marke: „deli dip ist kein Industrieprodukt – und das schmeckt man! Die hohe Qualität der Zutaten ist die Basis für den langfristigen Erfolg.“
Für die Zukunft erwartet Winkelbauer weiter starkes Wachstum und plant neben einer Expansion in Deutschland auch einen Markteintritt in der Schweiz: „Mehr als die Hälfte der Österreicherinnen und Österreicher isst bzw. kauft – noch – keinen Hummus. Der Markt bietet also noch immer jede Menge Potenzial. Außerdem ist Österreich nicht das Ende – Europa ist reif für guten Hummus.“

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geschrieben am

24.11.2021