Klares Bekenntnis

Almdudler geht einen weiteren Schritt in Richtung Österreich-Bekenntnis und löst sich für die Gastronomie vom Vertriebspartner Coca-Cola – mit einem lachenden und einem weinenden Auge, denn auf der einen Seite steht man klar für die österreichische Marke Almdudler ein, auf der anderen Seite entsteht mit einem Schlag ein anderes Konkurrenz-Verhältnis zum Weltkonzern Coca-Cola. Damit aber hat Almdudler ab 2019 „die Hoheit über alle Vertriebskanäle“, wie Geschäftsführer Gerhard Schilling erklärt, und stärkt auch in der Gastronomie die Positionierung als eigenständiges, heimisches Familienunternehmen. 

Im Lebensmittelhandel steht Almdudler seit 10 Jahren auf eigenen Beinen. Das Echo ist sehr gut, speziell weil der Kräuterlimo-Produzent stets auf Neuheiten pocht. Nicht nur die innovativen Functional Drinks in der Dose, auch die heuer neu lancierte Sorte „Almdudler Himbeere“ und der „Almdudler Sirup“ konnten sich am Markt bereits gut etablieren.

Comeback von Spezi Cola-Mix

Das Engagement umfasst nicht nur die Kernmarke Almdudler, sondern auch die Marke Spezi, für die man in Österreich die Markenrechte erworben hat und die sich seit der Markteinführung Anfang 2018 ebenfalls sehr gut entwickelt. Mit Almdudler und Spezi erfahren der Verbraucher und auch der Gast ein österreichisches Lebensgefühl gepaart mit einer rot-weiß-roten Genusskultur. Gerade im Impuls-Bereich hat sich Spezi in den letzten Monaten ausgezeichnet entwickelt. Deshalb wird es künftig (ergänzend zu den 0,5-l- und 1,5-l-PET-Flaschen) neben „Spezi Cola-Mix Orange“ auch die Sorte „Cola-Mix Zitrone“ in der 0,33-l-Dose geben, um die Bedürfnisse nach „schnellem Genuss“ im Impulsbereich noch stärker zu befriedigen. „Wir sind in all unseren Belangen auf Österreich eingestellt, sogar die Dose als Verpackung stammt aus Österreich“, so Gerhard Schilling. Gleichzeitig mit dem Bewusstsein zur Heimat hat sich in den letzten Jahrzehnten auch das Bewusstsein zu gesünderer Ernährung gebildet. Almdudler produziert seine Produkte mit 30% weniger Zucker, aber weiterhin ohne Zuckeraustauschstoffe.

Hosen runter!

Eines darf man von Almdudler nach wie vor erwarten: die Spontanität und die Hingabe zum Außergewöhnlichen. Als Beispiel kann man die Social Media-Kampagne „Hosen runter“ rund um den Welt Aids Tag am 1.12. erwähnen. Sie richtet sich ehrlich, informativ und ein wenig schräg an Jugendliche zwischen 13 und 20 Jahren. Die Protagonisten wie die Bloggerinnen Christl Clear und Jules Vogel engagieren sich genauso wie Song Contest Teilnehmer César Sampson, Rapper The Ji und der junge Apotheker Gerold Vogler im Kampf gegen Aids. Um im Spot eine relaxte und ungezwungene Gesprächssituation zu schaffen und den authentischen Dialog zu fördern, lassen die Darsteller im Spot ihre Hosen runter und sind in witzig bedruckten Boxershorts zu sehen. Locker unterhalten sie sich über Fragen wie „Kann man schon vom Küssen HIV bekommen?“ oder „Was ist eigentlich der Unterschied zwischen HIV und AIDS?“. Im Video wird außerdem auch gezeigt, wie man selbst unkompliziert einen HIV- Schnelltest durchführen kann.

Nach einem sehr erfolgreichen Jahr 2018 mit einem knapp zweistelligen Plus steht für Almdudler 2019 die Gastro-Umstellung am Plan.